Inklusiv-Leistung: Anlieferung, Auf- und Abbau, Feuchtigkeitsmessungen einschließlich Erstellung eines Messprotokolls, Herstellen und fachgerechtes Verschließen der Einblasöffnungen bis Oberkante Estrich, Personalkosten und Verbrauchsmaterialien. Die maximale Laufzeit beträgt 31 Tage.
Bei der Austrocknung von Dämmschichten und Hohlräumen kommen grundsätzlich zwei Verfahren zum Tragen: Das Überdruckverfahren und das Unterdruckverfahren.
Bei dem von uns standartmäßigen Verfahren der Unterdrucktrocknung, wird die feuchte Luft aus der Dämmschicht abgesaugt und mittels.
Trocknungsgeräten entfeuchtet. Der durch die Feuchtabsaugung entstandene Unterdruck gleich sich durch nachkommende trockene Raumluft wieder aus. Es entsteht so nein gleichbleibender Trocknungsprozess und mit der Erreichung der materialspezifischen Ausgleichfeuchte beendet.
Nur allein das Unterdruckverfahren garantiert ein optimales Schadstoffmanagement, weil nur bei diese Technik die durchfeuchtete, mit Schadstoffen belastete Luft zentral über eine mehrstufige Filterkette gereinigt und erst dann wieder der Raumluft zugeführt wird.
Unterdruck-Verfahren
Überdruck-Verfahren
Bei Wasserschaden darf eine technische Austrocknung nicht mehr im Überdruck-Verfahren ausgeführt werden. Wenn Schimmel entstanden ist oder Mineralwolle als Dämmmaterial verwendet wurde.
Würde man in solchen Fällen das Dämmmaterial mit dem Überdruck-Verfahren trotzdem trocknen wollen, dann verteilt man zusammen mit der Feuchtigkeit auch die zum Teil krebsverdächtigtem Fasern der Mineralwolle, wie auch die Sporen und Bakterien in sämtlichen Räumlichkeiten.